Veröffentlicht von am 31. März 2017
Kleine Inspktionsübung 30.03.2017

Am 30. März hatte die Feuerwehr Lengenfeld ihre kleine Inspektionsübung, welche für gewöhnlich eine technische Übung ist.

Übungsannahme war ein Autounfall im Bereich Kläranlage Lengenfeld. Zusätzlich erwischte ein schaulustiger Autofahrer einen Fußgänger welcher daraufhin unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Rüstlösch Lengenfeld übernahm die Versorgung der eingeklemmten Person im ersten Fahrzeug. Nach Beurteilung der Rettungs- und Notfallsanitäter der Feuerwehr Lengenfeld fiel die Entscheidung eine schonende Rettung durchzuführen. Mittels hydraulischen Rettungssatz wurde das Dach des Unfallfahrzeuges entfernt. Der Verletzte wurde danach mit dem Spineboard gerettet und wurde erstversorgt.

Rüst Lengenfeld nahm sich der unter dem zweiten Auto eingeklemmten Person an. Mittels Hebekissen wurden das Fahrzeug angehoben und die Person gerettet. Fahrer, der sich von selbst befreien konnte, wurden erstversorgt.

Aufgrund der Restwärme am Beifahrersitz konnte mittels Wärmebildkamera festgestellt werden das sich im naheliegenden Gebiet noch irgendwo eine Person befinden müsste. Diese wurden dann ebenfalls mit Wärmebildkamera und einem Team bestehend aus Rüstlösch und Rüst gerettet.

Erstmals wurden bei dieser Übung Fensterkit und Blut verwendet um Wunden realistisch zu simulieren.

Nach der Übung gab es Lob von Unterabschnittkommandanten Hauptbrandinspektor Markus Rössler und Bürgermeister Ing. Christian Kopetzky, welche vor allem das ruhige Arbeiten innerhalb der Trupps lobten.